DP0GVN auf der Neumayer-Station III in der Antarktis

  • Wenn man sich den Abdeckungsbereich des QO-100 anschaut, so gestattet er Funkverbindungen zwischen Stationen im Bereich des östlichen Brasiliens über Afrika, Europa, den nahen Osten und Indien bis etwa Thailand. Soweit bekannt ist, hat sich das inzwischen auch schon mehrfach in der Praxis bestätigt.


    Interessant fand ich zudem, dass zum QO-100-Abdeckungsbereich auch ein Teil der Antarktis gehört. Das schließt u.a. auch den Standort ein, an dem sich die Neumayer III-Station des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts befindet. ( 70°40' S, 8°16' W, QRA: IB59UH ). Von dort in Richtung Satellit errechnen sich ein Azimutwinkel von ca. 35.7° und ein Elevationswinkel von etwa 7.3°, was zumindest hinsichtlich dieser Koordinaten einen problemlosen Verbindungsaufbau erlauben dürfte.


    Amateurfunkbetrieb von der Neumayer-Station hat es in den letzten Jahrzehnten immer wieder einmal gegeben. Gehörten zur Stationsbesatzung lizensierte OM's, so haben diese oftmals in ihrer Freizeit auch Funkbetrieb durchgeführt. Dabei wurden überwiegend ( oder ausschließlich? ) die höheren Kurzwellenbänder benutzt. Seit einiger Zeit wird hier zudem auch von WSPR-Bakenbetrieb berichtet.


    Eine Bodenstation für den QO-100 würde da m.E. eine interessante Ergänzung darstellen. Bei Anwesenheit lizensierter Operator könnte sie in der üblichen Weise benutzt werden. Denkbar ist aber auch die Erweiterung auf möglichen automatischen Betrieb, bei dem z.B. nach Eintreffen eines Startsignals SSTV-Bilder einer QSL-Karte und einer örtlichen Web-Cam via QO-100 übertragen werden.


    Soweit meine Idee. Ich selbst kann Entsprechendes leider nicht umsetzten, möchte sie hier aber dennoch zur Diskussion stellen. Vielleicht findet sich aber auch irgendwo eine Interessengruppe, von der die Idee aufgegriffen wird und die sich dann auch mit der Realisation beschäftigt.


    Klaus, DJ7OO

    ( dj7oo@t-online.de )

    • Official Post

    Lieber Klaus,


    vielen Dank für Deinen Beitrag und Gedanken zu dem Thema.. für solche und ähnliche Vorschläge sind wir immer dankbar.


    Natürlich liegt es auf der Hand und wir erinnern uns auch noch gerne an OSCAR-10 & OSCAR-13 zurück, als u.a. Lothar mit DP0GVN öfters dort QRV war.


    Tatsächlich verfolgen wir schon seit einer geraumen Zeit diesen Plan und ich konnte diesbezüglich vor einigen Tagen viel versprechende Gespräche führen. Über weitere Details können wir leider erst berichten, wenn es soweit ist und tatsächlich realisiert werden kann. Aufgrund der extremen Witterungsbedingungen (Schnee, Temperatur, usw.) sind zum Beispiel Außenantennen nicht machbar.. Aber es gibt dort ein Radom...


    Durch die 24/7 Verfügbarkeit durchaus sehr interessant für Notfunk- bzw. Backup-Betrieb, aber eben auch für Schulkontakte (vergleichbar mit der ISS bzw. ARISS)...

    Auch regelmäßige Aussendungen von SSTV bzw. digitaler Bildübertragung wäre sicher eine gute Sache...


    Ich hoffe wir können dann bald mehr berichten!


    73s Peter

  • Hallo Klaus,


    deine Idee finde ich gut und hoffe, dass etwas in dieser Richtung realisiert wird.

    Eine WSPR Bake ist auf der Station installiert und ich habe sie auf verschiedenen Bändern in Aktion gesehen. Die Betriebsart SSTV kam schon auf der ersten Station zum Einsatz, die Daten wurden über einen Satelliten Telefon Kanal übertragen.

    Die ersten Stationen wurden alle mit Schiffs-Nachrichtentechnik durch meine damalige Firma Debeg ausgerüstet und es war jeweils ein Funker mit Seefunk-Patent angeheuert. Mein Job bei den ersten Stationen nach dem zweiten Weltkrieg war jeweils die Ausrüstung mit Satelliten Kommunikationstechnik. Ob mein Beitrag im AMSAT-DL Jornal 1-2019 erschienen ist kann ich nicht sagen weil ich noch kein Belegexemplar erhalten habe. Ansonsten habe ich dort etwas zu dieser Anwendung geschrieben.


    Die ersten Jahre nach der Inbetriebnahme der GVN Station hatte ich immer die Funker bei der Debeg in Hamburg zum Training im Debeg Labor an der Satcom Anlage. Es waren auch einige Damen mit Seefunk-Patent dabei. Mit DP0GVN hatte ich diverse Verbindungen auf verschiedenen Bänder aber auch via OSCAR. Habe mal mein altes Logbuch rausgesucht. Nach meinen Aufzeichnungen war das via OSCAR 10 der Fall.



    Bei diesen Verbindungen hatte ich allerdings ein Privileg, ich konnte die Georg von Neumaier Station von meiner Station im Debeg Labor aus direkt anrufen z. B. um eine KW Verbindung via Amateurfunk zu versuchen. Den von Peter zitierten Lothar hatte ich auch zum Training in Hamburg. Mit solch einer Satcom Anlage, installiert auf dem Forschungsschiff Meteor, bin ich dann auf Fahrt gegangen und später in Buenos Aires wieder ausgestiegen. Der Funkoffizier auf diesem Schiff war DL3TV Wolfgang SK. Wolfgang war der erste Funkamateur in Deutschland welcher MM arbeiten durfte. Zusammen mit den Herren vom Seefunkamt 6 haben wir seine Station an Bord der Meteor geprüft, ob keine Beeinträchtigung der empfindlichen Elektronik an Bord auftritt.



    Meteor an der Pier in Buenos Aires

  • Hallo Peter und Joachim !

    Vielen Dank für Eure Kommentare. Da ist die Sache bei Dir Peter auf jeden Fall ( wieder einmal ) in sehr guten Händen und wir werden geduldig abwarten, was daraus wird.


    @Joachim

    Dank auch für Deinen Bericht aus "alter Zeit". Es ist schon interessant zu lesen, wie sich die Kommunikationsmöglichkeiten speziell auch zwischen "dort unten" und der Heimat im Laufe der Jahrzehnte entwickelt haben.

    So um 1966 war ich übrigens auch einmal kurzzeitig bei der DEBEG. Das allerdings nur ( Hi ! ) in Mannheim. Zu unserem Job gehörte damals Reparatur und Wartung von Funk- und Radaranlagen auf Binnenschiffen.


    73 de Klaus, DJ7OO

  • Der Anfang in der Antarktis

    Im Jahr 1976 habe ich die erste Satellitenanlage für den Einbau auf einem Schiff in Deutschland geplant, einbauen lassen und in Betrieb genommen. Fünf Jahre später haben wir im Antarktischen Sommer 1980/1981 die nachrichtentechnische Ausrüstung auf der ersten Georg von Neumayer Station installiert und in Betrieb genommen.

    Dabei war auch eine Satelliten Kommunikations Anlage welche über einen geostationären Satelliten im Marisat System arbeitete. Die Betriebsarten waren Telex in Selbstwahl, Telefon in Handvermittlung über eine Bodenstation in den USA sowie eine Notruf Funktion welche in den USA bei der Coastguard auflief.



    Einige Jahre später war ich in Bombay (Mumbai) um zu versuchen den Gesamtauftrag für die Ausrüstung der ersten indischen Antarktis-Station zu erhalten.Gegen etablierte

    internationale Wettbewerber haben wir den Gesamtauftrag erhalten aus einem einzigen Grund. Wir haben vertraglich zugesagt, dass über die Telefonstrecke der Satcom Anlage Farbfotos in guter Qualität übertragen werden können. Heute lacht man darüber, aber damals war das noch nicht Stand der Technik. Das haben die Inder ihrer Überwinterungs Crew versprochen. Im Abstand von 14 Tagen sollen die Familien der Crew diese Fotos erhalten um die gute Gesundheit zu dokumentieren.


    SSTV Training im Debeg Labor


    Als Funkamateur hatte ich, beginnend mit lang nachleuchtenden Radar Röhren, schon gute Erfahrung mit SSTV Systemen gewonnen.

    Zurück in Hamburg habe ich dann zusammen mit der Firma Volker Wraase in Kiel ein SSTV Übertragungssystem entwickelt welches in der Lage war diese Anforderung zu erfüllen. Später wurde dieses System auch auf der Georg von Neumayer Station nachgerüstet.


    SSTV Training in Goa/Indien


    Indische Antarktis Station Radom im Schnee


    Wieder einige Jahre später haben wir,jetzt schon im Inmarsat System, Satelliten Bodenstationen für die italienische Antarktis Station geliefert. Dazu ein Datenübertragungssystem sowie eine Telemetrie Überwachungs Anlage.

    Die Schulung der Crew habe ich in Rom durchgeführt.


    Antennen für KW und Satcom


    Training an der KW Sitor Anlage


    Im Jahr 1983 habe ich für meine Firma den ersten zivilen GPS Empfänger in Deutschland eingeführt und viele Vorträge zu dieser neuen Technik gehalten.

    Davon hat auch der erste Vorsitzende des AATIS, DL4OAD Wolfgang, gehört und bei mir angefragt ob ich einen Vortrag mit praktischer Demonstration auf der Jahresversammlung des AATIS in Goslar durchführen könnte. Sein Problem war, dass die teure Nutzlast bei den Ballonflügen des AATIS zu häufig verloren gingen.

    Habe den Software Leuten beim AATIS die NMEA Sprache vorgestellt und habe geholfen den ersten lieferbaren GPS Sensor, damals noch sehr teuer, in die Nutzlast zu integrieren. Per Amateurfunk Telemetrie wurden die Daten zur Bodenstation übertragen und in einer digitalen Karte dargestellt. Danach, soweit mir bekannt, sind keine Nutzlasten mehr verloren gegangen. Zusammen mit dem AATIS habe ich später, auf der HAM Radio, einen Vortrag zum Thema GPS gehalten


    Hallo Klaus,


    Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir beide uns zwei Jahre danach beim AATIS in Goslar kennen gelernt. Dort hast du einen Vortrag über GPS Anwendungen gehalten. Das du allerdings mal Kollege von mir warst, habe ich nicht gewusst.

    Zusammen mit dem AATIS habe ich bei diesem Termin das Konzept für eine Umwelt Treibboje mit erarbeitet und Hardware dafür beigestellt.

    Diese Treibboje wurde später erfolgreich im Bodensee (HAM Radio) und der Nordsee getestet.



    Unter: www.seefunk-gmdss.de habe ich eine Übersicht über meine Projekte erstellt.

  • Dank Florian DF2ET gibt es eine Aufzeichnung vom Schulkontakt des Goethe Gymnasiums in Berlin Lichterfelde mit der Georg von Neumayerstation in der Antarktis von heute Morgen. Operator an DP0GVN war Felix, DL5XL, der noch bis Ende Februar auf der Station bleibt.

    Anbei der Link zu der Aufzeichnung:

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    • Official Post

    Ich bin gebeten worden folgende Stellenausschreibung weiter zu streuen...


    Wir suchen dringend einen Operator für DP0GVN als Teil der Überwinterungsmannschaft 2021/2022. ;)


    Du bist Funkamateur und Elektronik-Ingenieur/in (FH/Uni) und suchst eine Herausforderung??

    Wie wäre es mit einer Überwinterung auf der deutschen Antarktisstation "Neumayer-Station II" von Februar 2021 bis Februar 2022 ??


    Neben Deinen beruflichen Aufgaben betreust Du auch 1 Jahr lang die Klubstation DP0GVN und kannst dort über QO-100 und Kurzwelle nach Lust&Laune funken...


    Bewirb Dich schnell hier:

    Elektronik-Ingenieur/in (FH/Uni)für die deutsche Antarktisstation "Neumayer-Station III"

    weitere Infos Stellen hier: https://www.laeisz.de/karriere/stellenangebote/


    Bitte die Stellenbeschreibung genau lesen, Bewerbungen schriftlich an die dort angegebene Adresse.

  • Diesen Aufruf von Peter kann ich auch nur unterstreichen, aus zwei Gründen. Die Kandidatin oder der Kandidat welcher letztlich ausgewählt wird, hat die einmalige Chance für das späteres Berufsleben viel Wissen und Erfahrung zu sammeln. Die erste deutsche Antarktis-Station 1981/82 wurde nachrichtentechnisch nach dem Seefunk Standard ausgerüstet. Meine Firma, die DEBEG, hat für diese Ausrüstung den Gesamtauftrag erhalten. Der Funker auf dieser Station musste ein Seefunkpatent haben. Vor Antritt der Reise in die Antarktis wurde dieser Funkoffizier männlich oder weiblich bei uns im Haus sehr gründlich an allen Komponenten der Station geschult.

    Das wiederholte sich in jedem Jahr und mein Job war es die Ausbildung in der eingesetzten Satellitentechnik durchzuführen.

    Allerdings war das nicht immer jemand, welcher auch eine Funkamateur-Lizenz besaß. Gut kann ich mich aber an den sehr aktiven Lothar erinnern. Jetzt hoffen wir, als Gemeinschaft der Funkamateure, dass ein Kandidat gefunden wird welcher im Besitz der Amateurfunk Lizenz ist. Unter dem Link : Zum QO-100: NUR SO EINE IDEE

    habe ich am Anfang des Jahres 2019 Bilder und Text, passend zum Thema eingestellt.


    73 Joachim

  • DB9020

    so lautete in den 80er Jahren das Rufzeichen von Neumayer. DK2ZF war damals bei Norddeich Radio beschäftigt. Die Verbindung da runter lief immer in SSB auf 16/17 MHz Vollduplex, in den Nachmittagsstunden. Norddeich bei 17.3 MHz Neumayer bei 16,5 MHz.

    Die Signale waren immer sehr leise. Meistens mit schnellem Flatterfading, d.h. gespreizte F-Schicht-Übertragung. Das "entdeckte" seinerzeit DK2ZF mit DL3SK auf der OSCAR-6 10m-Bake. Wir beobachteten koordiniert um 40min lang ununterbrochen Telemetriedaten zu bekommen. Das 10m-Signal hörte sich zeitweise wie Aurora oder RS auf 10 GHz an.


    Die Beobachtungen wurden in den UKW-Berichten veröffentlicht und Dr. Röttger, DJ3KR, schickte mir daraufhin Material über die mir bis dato unbekannte "spread F2-communication" zur Verfügung.

    Im Nachhinein habe ich mich immer über die Ehefrauen gewundert, die bei Signalen knapp über der Grasnarbe ihren Ehemann kpl. verstanden haben. Andere beschwerten sich immer über das Rauschen. Ehefrau 1 konzentrierte sich auf das Nutzsignal, Ehefrau 2 auf das andere... Immer auf das Nutzsignal konzentrieren!


  • Heute am 07.02.2020 fand am Abend ein toller Kontakt zwischen dem Ortsverband E09 Ahrensburg/Großhansdorf und der deutschen Antarktis Station statt. Schüler stellten viele Fragen und die Crew der Georg von Neumayer Station beantwortete Fragen wie, woher bekommt ihr Trinkwasser,was passiert mit dem Müll, gibt es in der Antarktis Geocaches, ja das gibt es wirklich etc. Hat viel Spaß gemacht dabei zuzuhören. Auch eine Reporterin war zugegen und stellt ihren Beitrag am 08.02.2020 in den Lübecker Nachrichten Stormarn Teil vor.


    73 Joachim

  • Moin!

    Während die Ausschreibung sehr detailliert auf die Fähigkeiten der Bewerber eingeht, sagt sie nichts über das maximaler Alter der Bewerber aus. Ich denke es sind alle versierten Elektroniker gefordert, die sich geistig und körperlich in der Lage sehen, die besonderen Umstände dort zu überstehen. Oder spricht etwas dagegen mit 50 noch mal so einen kleinen Ausstieg zu wagen?

    • Official Post

    Ich glaube das Alter spielt keine Rolle, man muss einfach nur fit genug sein...

    Ansonsten, bitte mit solchen und anderen Fragen einfach an die Personalstelle von Laeisz wenden.

    Man freut sich dort über jede Anfrage!!

    Aber nicht länger zögern, die Zeit läuft langsam ab...

  • Na, so wollte ich das auch nicht verstanden wissen!

    Die ersten Rückmeldungen klangen so, als müsste man diese Ausschreibungen per se jüngeren Interessenten überlassen. Wie Team-Kompatibel, Kältebeständig und Dunkel-Koller resistent man ist, sollte man sich aber gründlich überlegen, wenn man sich auf diese Art Stelle bewirbt. Natürlich muss die Familie mitspielen! Schade, dass ich gerade erst die Stelle gewechselt habe. Meine YL würde die Küche übernehmen und ich könnte mich mit ihr bei der Afug Station auch noch abwechseln.

  • Hier der Link zur Folge 19 mit der Verbindung zu DP0GVN über QO-100


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  • DB2OS

    Changed the title of the thread from “Schulkontakt DN3GG mit Antarktis DP0GVN” to “DP0GVN auf der Neumayer-III Antarktis-Station”.
    • Official Post

    Die DP0GVN QSL-Karten Sonderedition für QO-100 gehen in den Druck.

    Ein besonderer Dank geht an Dominik R4BE/DL5EBE, der seit fast 15 Jahren QSL-Manager für DP0GVN ist.

    QSL-Karten werden sowohl über das DARC-QSL-Büro als auch per Direktversand erhältlich sein (bitte Rückporto beilegen).


    DP0GVN QSL cards special edition for QO-100 go to print. Special thanks to Dominik R4BE/DL5EBE, who has been QSL manager for DP0GVN for almost 15 years. QSL cards will be available both via DARC QSL bureau or direct mail (please include return postage).



    • Official Post

    Eine dringende Bitte:

    Von direkten Anfragen an das Alfred-Wegener-Institut (AWI) wegen irgendwelcher individueller Skeds mit DP0GVN ist unbedingt abzusehen!! Dies bindet dort unnötigerweise die Mitarbeiter und trägt zu keinem professionellen Bild des Amateurfunks bei.


    Roman ist gelegentlich in seiner Freizeit mit DP0GVN auf dem NB-Transponder aktiv, je nach Lust und Gelegenheit..


    Anfragen wegen Schulkontakten bitte per eMail an DP0GVN@amsat-dl.org


    Aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation werden allerdings bis auf weiteres keine Schulkontakte stattfinden.

    Weitere Details dazu gibt es hier, sobald sich die Lage wieder entspannt.

    • Official Post

    Wie das Alfred-Wegener-Institut mitteilt, hat Ende letzter Woche in der Atkabucht #Antarktis ein schwerer Wintersturm gewütet. In der etwa 20 Kilometer entfernten Neumayer-Station III wurden in der Nacht vom 13. auf den 14. August Windgeschwindigkeiten von max. 94,9 Knoten (175,7 km/h) im Minutenmittel aufgezeichnet. Die stärkste Böe hatte 112 Knoten (207 km/h). Das ist mit Abstand die höchste Windgeschwindigkeit der vergangenen Jahre.


    Leider wurde bei dem Sturm auch die Satellitenantenne für QO-100 trotz des wetterfesten Radoms vollständig zerstört, daher können bis auf weiteres keine Schulkontakte mit DP0GVN stattfinden. AMSAT-DL und AWI hoffen Anfang des nächsten Jahres eine neue Antenne errichten zu können, damit insbesondere die sehr erfolgreichen Kontakte mit Schulen weitergeführt werden können.


    https://amsat-dl.org/dp0gvn-an…t-neuaufbau-2022-geplant/


    https://www.awi.de/ueber-uns/s…t/default-e0712c2330.html


    https://youtu.be/BMBm6NCjszI