Hier was interesantes zum nachdenken....
Vy 73 de OE7DBH
Darko
Hier was interesantes zum nachdenken....
Vy 73 de OE7DBH
Darko
Man braucht nur die Übersteuerung des Frontends zu dämpfen. 30 - 40 dB wären für meinen TS-711E zu viel, bei mir reichen 10dB. Damit empfange ich mit S7 (QRP) bis S9 (PSK-Bake) ohne lästigem Rauschen im Kopfhörer.
Ich empfehle hier auch gerne die Friis-Formel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friis-Formel
Würde aber trotzdem empfehlen das Dämpfungslied nicht hinter dem LNA, sondern hinter dem Konverter bzw. direkt vor den RX einzufügen... auch nicht durch das S-Meter oder Audio täuschen lassen, es geht um's SNR. Die Zunahme des Grundrauschens sollte man immer noch spürbar vernehmen können..
Gruß Peter
Die Dämpfung des ATTenuator im TS-711E ist 20db. Da konnte ich am S-Meter bei Empfangstests/QSO's feststellen, dass 20dB Dämpfung zu viel sind, die Signale wurden deutlich leiser und QRP-Stationen unverständlicher. Mit dem 10dB-Dämpfungsglied, wie oben abgebildet, zwischen RX und Konverter (1. Version von AMSAT-DL) bin ich bestens bedient. Natürlich spielen auch der LNB und die Länge des Sat-Kabels eine Rolle. Bei mir sind es 20 Meter.
Darko gab einen guten Denkanstoss, aber bei jeder Anlage verhält es sich anders.
Hallo,
um Übersteuerungen grundsätzlich zu vermeiden, wäre auch ein Minimalsystem gut
Wie man sieht, ist der LNB (mit Quarz, kein TCXO) ca. 100 KHz daneben. Die Bake ist gut sicht- und hörbar. Für Telegrafie würde es reichen. Mit dem nicht ganz ernst gemeinten Foto gestatte ich mir nochmals darauf hinzuweisen, Rapporte mit absoluten Pegelangaben sind nicht sinnvoll, es geht immer nur um die Differenz zum Rauschsockel des Umsetzers, welcher hinreichend über dem Eigenrauschen des Empfängers (LNB) sein sollte. Das wurde schon oft dargestellt, ist aber immer wieder in fälschlicher Form zu hören.
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Andreas