SATCON-100 Raspberry Console

  • Mein kleines „Satellitentelefon“: Raspberry Pi 4 im EVICIV 7“-Touchscreen-Gehäuse. Stromversorgung 12V, Lautsprecher intern, USB-Mikrofon seitlich eingesteckt. Mehr braucht man fast nicht ...



    Die eingebauten Lautsprecher sind überraschend gut; das angesteckte USB-Mikrofon ist ok. Die Modulation ist vielleicht nicht ganz so schön wie mit der SDR-Console auf einem leistungsfähigen Laptop; dies ist aber auch nicht mein Anspruch. Vielmehr gilt: Keep it simple ;).



    Auf dem Raspberry läuft die QO-100 Transceiver-Software von DJ0ABR. Damit wird der abgesetzte Pluto via USB oder LAN angesteuert. Dieser ist zusammen mit einer kleinen PA und GPS-Stabilisierung in einem kompakten Gehäuse in der Nähe der Antenne untergebracht.



    Das Touchscreen-Gehäuse habe ich etwas modifiziert damit es akustisch nicht scheppert; der mitgelieferte Lüfter wurde gegen einen deutlich leiseren Noctua ausgetauscht. Das HF-Signal musste ich mit einem 20dB-Verstärker zwischen Pluto und AMSAT 6W-PA (46dB) deutlich anheben um etwa den gleichen Pegel wie bei Verwendung der SDR-Console zu erreichen.


    Als nächstes möchte ich noch Anschlussmöglichkeiten für ein kleines Handmikrofon mit PTT sowie eine Morsetaste/Paddle einbauen …

  • Kleines Mikrofon an kleiner Station: Das Renkforce UM-80 erzielt zusammen mit der QO-100 Transceiver Software von DJ0ABR derzeit an meiner Station die besten Ergebnisse ...



    Ich habe schon eine ganze Kiste voller USB-Mikrofone und USB-Headsets getestet. Bisher allerdings meist nur mit mäßigem Erfolg. Das Renkforce hingegen hebt sich durch einen ordentlichen Ausgangspegel und einen relativ ausgewogenen Frequenzgang deutlich davon ab.


    Ohne weitere Optimierungen wie Equalizer oder Kompressor kommt es schon recht nah an die Ergebnisse der SDR-Console heran. Und das alles nur auf einem kleinen Raspberry. Ich bin begeistert ;).