Posts by DJ7WL

    Der Beitrag #40 von I0LYL hat mich animiert den unter seinem Link angebotenen NANO NA V2 3GHz in China

    zu bestellen. Etwas skeptisch war ich schon, ob die Qualität gut ist, ob es sicher geliefert wird etc.

    Habe das Gerät problemlos im Zenko Store bestellt und geliefert wurde es per AliExpress. Unmittelbar nach der

    Bestellung ging das Gerät auf die Reise. In einer speziellen APP konnte ich den Lauf der Sendung lückenlos

    verfolgen.



    Diese Tabelle zeigt den Weg.


    Nach dem Auspacken der Sendung war ich mit der Qualität der gelieferten Teile sehr zufrieden.

    Das Gerät wurde geladen und nach abgeschlossenen Aufladung das erste Mal eingeschaltet.



    Die vier LEDs auf der Rückseite zeigen den Ladezustand an.



    Nach dem Einschalten zeigt das Gerät die Default Einstellung an


    Danach werde ich mit der praktischen Erprobung beginnen und diverse Messungen an meinen

    Patch Antennen 2,4 GHz durchführen aber auch im KW Bereich stehen einige Messungen an.

    Habe es bisher nicht bereut dieses Gerät bestellt zu haben, alles wirkt qualitativ hochwertig.

    Die elektronische Qualität werde ich in den nächsten Schritten prüfen.



    73 Joachim

    Tipps und Hinweise habe ich zwar nicht erhalten, aber der SSTV Betrieb mit Programm MMSSTV funktioniert jetzt gut.

    Habe meine Unterlagen intensiv durchgearbeitet und bin danach mit der Konfiguration angefangen.

    Erst einmal leichtsinnigerweise im "Try and Error Modus". das führte dann dazu, dass am Ende weder SSTV noch

    SSB mehr funktionierten. Er wäre sicherlich ein ernstes Problem geworden, die nicht dokumentierten

    Konfigurations - Versuche im einzelnen wieder rückgängig zu machen. Diese Methode ist nicht zu empfehlen.

    Allerdings hatte ich vor Beginn der Arbeiten die Konfiguration auf der internen SD Card des IC 7900 abgespeichert.

    Damit war es nun ein leichtes den Originalstand wieder herzustellen. Danach bin ich in den Schritt für Schritt

    Modus gegangen und habe die Wirkung sofort geprüft. Letztlich funktionierte die Tastung über das USB Kabel

    vom Laptop zum IC 9700. Danach war es nötig die Kompression auszuschalten sowie die Mic Verstärkung so

    einzustellen, dass die ALC gerade ein wenig anspringt. Es blieb nur noch nach im MMSSTV die Sendevorlagen

    einzurichten und der erste Versuch konnte erfolgen. Mein erstes SSTV QSO habe ich dann mit F4CYH gehabt

    gefolgt vom M0TWS. Natürlich habe ich die Konfiguration auf der SD Card sofort abgespeichert. Wer also mal

    den IC 9700 mit dem MMSSTV Programm betreiben möchte und Probleme mit der Konfiguration hat kann von

    mir diese Datei erhalten. Voraussetzung ist natürlich die gleiche Firmware Version läuft auf seinem IC 9700.


    73 Joachim

    Nachdem Amsat DL Konverter, IC 9700 und Kuhne Upkonverter jetzt gut und GPS stabilisiert funktionieren wollte

    ich neben dem SSB Modus auch andere Betriebsarten erproben. Meine Idee ist es SSTV mit MMSSTV einzurichten.

    Habe auf meinem Laptop den Treiber installiert. Anschließend die Verbindung per USB Kabel zwischen IC 9700 und

    MMSSTV hergestellt. Im Gerätemanager von Win 10 kann ich sehen, das Lautsprecher und Mikrofon als USB Codec

    angezeigt wird. Der Empfang von SSTV funktioniert gut aber ich konnte es bislang noch nicht hinbekommen, dass

    ich Senden kann mit dieser Anordnung im Sat-Mode. Wer diese Anordnung schon am Laufen hat, kann mir evtl.

    Tipps und Hinweise geben.


    73 Joachim

    Habe die Verbindung erneut hergestellt, vom Amsat DL Downkonverter mit GPS V1 Modul auf ein T-Stück am

    Referenz Eingang des IC 9700 und von dort weiter zum Ref. Eingang des MKU UP 2424B. Beide Geräte werden

    richtig mit der 10 MHz Referenzfrequenz synchronisiert, alles ist jetzt so wie ich es mir vorgestellt habe.

    Danke für die Hinweise.


    73 Joachim

    Hallo Frank,


    danke für deine Antwort. Die Verbindung vom Downkonverter zum Kuhne Upkonverter direkt habe ich

    durchgeführt, hat aber auch kein positives Ergebnis gebracht. Die Erwärmung war auch bei meiner DX Patrol

    Lösung das Problem, weil ich Endstufe und Upkonverter im gleichen Gehäuse betrieben habe. Man muss erst

    einmal Lehrgeld bezahlen. Der interne TCXO in meinem Amsat DL Downkonverter liegt ohne GPS Stabilisierung

    in der Endfrequenz 27 khz daneben, mit GPS Stabilisierung stimmt die Frequenz perfekt. Das möchte ich nun

    gerne auch für den Upkonverter erreichen.


    Auszug aus dem Handbuch



    Jetzt ist das Problem erfolgreich gelöst, Dr.-Ing Stegner von Kuhne hat auf meine Anfrage geantwortet.

    Was ich als großes I angesehen habe ist in Wirklichkeit ein kleines L. Hatte alles noch angeschlossen

    konnte es also mit dem kleinen l versuchen und siehe da es erschien die 1 also PLL eingerastet.

    Habe das Referenzkabel auch mal abgenommen, dann erscheint die 0 = als nicht gerastet.

    Beim erneutem Anschluss des Kabel rastet die PLL sofort wieder ein. Auf kleines l bin ich nicht gekommen,

    hatte es aber schon mit dem Sonderzeichen senkrechter Strich versucht :-).


    Hoffe, dass mein Beitrag hilft, um dieses Problem schneller zu lösen.


    73 Joachim


    DJ7WL


    I | l So stellen sich von links nach rechts Grosses I, Senkrechter Strich und kleines L auf meinem Schriftbild dar.

    Habe meine Anlage für die Nutzung des QO-100 schon längere Zeit laufen und konnte viele QSOs darüber

    tätigen. Es gibt aber immer noch einiges zu verbessern. Z. B. wird mein DX Patrol Upkonverter bei längerer

    Nutzung, wie einer Faxübertragung, zu heiß. Könnte natürlich alles mit vergrößerter Kühlfläche neu aufbauen.

    Habe entschieden, setze eine fertige Lösung ein. Der Kuhne MKU UP 2424 B traf auch bald ein.

    Die Konfiguration war ein Problem, weil ich keinen einzigen Rechner mehr besitze mit einer seriellen

    Schnittstelle. Leider ist im Kuhne Upkonverter keine USB Schnittstelle vorhanden. Der Grund dafür könnte sein,

    dass die USB Elektronik eine Störproblematik mit sich bringt. Also habe ich meinen USB auf Seriell Stick gesucht,

    aber nicht gefunden. Amazon ist dein Freund, damit habe ich dann Zugriff auf die Konfiguration bekommen.

    Da ich einen IC 9700 Tranceiver nutze habe ich 70 CM für den Uplink gewählt und den Kuhne Upkonverter

    mit dem Befehl I4 auf die richtige LO Frequenz eingestellt. Anschließend habe ich mit E4 diesen Wert dauerhaft

    im EEPROM abgespeichert. Damit ist die Konfiguration in meinem Fall abgeschlossen.


    Es fehlte noch die Einspeisung der 10 MHz Referenzfrequenz. Mein Amsat DL Downkonverter mit GPS Modul V1

    liefert diese Referenz. Habe mir nach der Inbetriebnahme die Wellenform angesehen und es wird eine saubere

    Sinusform ausgegeben. Diese Referenz habe ich meinem IC 9700 zugeführt und es funktioniert sehr gut.

    Jetzt wollte ich auch den Kuhne Upkonverter an diese Referenz anbinden und habe auf die SMA Buchse

    des 9700 ein SMA T-Stück geschraubt um mit einem kurzen Kabel auch den Upkonverter anzuschließen.

    Nach Eingabe des Befehls I soll entweder die Rückmeldung 0 =nicht eingerastet auf die PLL Frequenz oder

    1 =eingerastet ausgegeben werden. Stattdessen wird aber N ausgegeben? Habe danach eine Verbindung

    direkt vom Downkonverter zum Upkonverter hergestellt aber leider das gleiche negative Ergebniss.

    Habe alle Anleitungen noch einmal durchgelesen, aber sehe nicht wo ich etwas falsch konfiguriert habe.

    Habe diese Problematik an Kuhne per Mail gesandt, habe aber leider bisher noch keine Antwort erhalten.


    Möglicherweise ist es ein Pegel Problem, aber ich habe nirgendwo etwas über den minimalen Pegel

    gefunden mit welchem der Upkonverter noch arbeitet. Seltsam ist auch die Ausgabe N diese sollte,

    laut Handbuch, nur angezeigt werden bei der Eingabe von falschen Konfigurationsbefehlen.


    Jetzt kam gerade eine Mail von Kuhne an welche ich erfreut geöffnet habe, leider war es nur eine

    Aufforderung die Qualität des Upkonverters zu bewerten. Etwas befremdlich für mich allerdings war

    es, dass alle Antworten schon mit "sehr gut" an erster Stelle vorausgefüllt waren.


    Gerne würde ich eine Antwort lesen, von jemanden welcher diese Referenzanbindung erfolgreich

    durchgeführt hat.


    Ansonsten funktioniert der Upkonverter gut, alle LEDs können locker zum Leuchten gebracht werden.

    Weitere Erprobungen wie Erwärmung bei Fax Sendungen, tatsächliche Ausgangsleistung etc. werde ich

    später durchführen.


    73 Joachim


    DJ7WL

    Mit der V2 Version des Bamatech Duoband-Feed hat sich, wie ich hoffe, der Empfang wesentlich verbessert.

    Habe mir die Version V1 mit dem integriertem LNB beschafft. Der Sendezweig des Duoband Feed hat mit

    6 Watt an einem 85 CM Offset Spiegel ein gutes Signal produziert aber mit der Empfangsleistung war ich,

    trotz verschiedener Einstellungen, nie zufrieden. Unter "Bamatech Duoband-Feed Receive Poor" habe ich

    dazu einen Bericht geschrieben und mit Vergleichsmessungen eingestellt. Letztlich habe ich einen zweiten

    Spiegel zusammen mit dem Amsat DL Downkonverter installiert, damit bin ich sehr zufrieden.

    An Messungen der Empfangsleistung des Duo-Feed in der Version V2 bin ich interessiert.


    73 Joachim

    Die Montage direkt auf der Platine fand ich nicht zielführend. Will ja sehen ob und wann GPS Synchronisation

    vorhanden ist.Habe schnell gemerkt. trotz Synchronisation, dass die Frequenz nicht stabil war. Der TCXO kann

    keinen Luftzug ab, deshalb muss das Gehäuse dicht sein, dann nützt mir das Display im Gerät aber nichts.

    Normalerweise hätte ich es in der Frontplatte des Gehäuses angebracht, da war aber kein Platz mehr, deshalb

    habe ich es auf einer Platine außen montiert.


    Weiter oben habe ich eine Auszug der Schaltzeichnung mit der Pin Leiste JP6 eingefügt. Mit einem Messgerät

    kann man leicht feststellen wo die VCC anliegt und wo GND. Dann ergibt sich die Reihenfolge von alleine.


    73 Joachim

    Eine Ergänzung zu meinem Beitrag #173. Der NooElec NESDR SDR arbeitet von 65 MHz bis 2300 MHz, das ist

    der Stick welcher nicht auf 1100 MHz arbeitet und mir die Probleme gebracht hat. Übrigens, der arbeitet auch

    nicht im ADS-B Betrieb. Auf dem beigefügten Bild, das ist der in Silberfarbe.


    Deshalb habe ich mir jetzt einen Nooelec NESDR Smart V4 besorgt, der arbeitet perfekt mit der SDRConsole V3

    zusammen. Auf dem Bild wird er in schwarzer Farbe gezeigt. Beide Sticks haben einen TCXO integriert, arbeiten

    sehr gut und werden im Betrieb nur handwarm.


    Dagegen der kleine SDR links wird sehr heiß, beim Anfassen schmerzt es, also über 70 Grad, nach Ingenieur

    Daumenregel.

    Es gibt doch immer noch mal eine Überraschung. Nachdem ich meinen Amsat-DL Downkonverter in Betrieb

    genommen hatte, vorher habe ich am GPS Modul eine kalte Lötstelle beseitigt, danach lief alles sehr gut. Nun

    wollte ich auch die SDRConsole wieder anschließen um das ganze Band zu sehen. Am NB Splitter war ein

    Ausgang für diese Anwendung vorhanden. Daran habe ich den Eingang von meinem Nooelec NESDR Smart

    Stick angeschlossen und die SDRConsole gestartet. Es war kein Signal zu finden. Vorher hatte ich ein LNB mit

    einem 25 MHz Quarz benutzt und die SDRConsole an der Bake stabilisiert, das hat gut funktioniert mit stabilen

    Signalen. Der von Amsat DL modifizierte LNB erhält die GPS stabilisierte 24 MHz Frequenz welche dann mit

    dem Faktor 390 die Mischfrequenz von 9360 MHz ergibt. Diesen Wert habe ich in die Konfigurationsdatei der

    SDRConsole eingetragen. Da alles GPS stabilisiert ist, hätte ich auf Anhieb Signale erwartet. Danach habe ich

    meinen AOR Empfänger angeschlossen, welcher die NB IF Frequenz von 1129,75 direkt empfangen kann.

    Auf dieser Frequenz hätte direkt die mittlere Bake erscheinen müssen, aber auch hier kein Signal, allerdings

    Gain war im Display zu sehen und lies sich auch mit dem Regler in der SDR Konfiguration einstellen.


    Hatte dann erst einmal keine weiteren Ideen mehr wie sich das Problem lösen lässt. Am nächsten Tag habe

    ich die technischen Daten des Nooelec NESDR Stick sorgfältig gelesen und ganz klein und versteckt fand ich dort

    den Hinweis "small gap near 1100 Mhz". Hatte noch einen anderen SDR/USB Stick und siehe da damit lief alles auf

    Anhieb. Vielleicht hilft dieser Hinweis mal einem anderen User das Problem schnell zu erkennen

    Habe meinen Amsat-DL Downkonverter jetzt vollwertig in Betrieb. Wie beschrieben, habe ich die Lötstellen am

    GPS Modul V1 nachgearbeitet. Danach arbeitet das Modul gut und ist in einer Zeit unter 60 Sekunden im Lock

    Zustand. Die Position der GPS Empfangsantenne musste ich nicht verändern. Siehe Foto weiter oben.

    Damit stimmt dann auch die Anzeige an meinem Empfangstranceiver TR 9000 Kenwood. Im nächsten

    Schritt möchte ich meinen DX Patrol Upconverter mit der 10 MHz Referenz des Amsat DL Downkonverter

    verbinden. Dazu meine Frage, hat jemand diese Kombination in Betrieb und kann bestätigen, dass die Wellenform

    und Amplitude des Referenzsignals sich mit dem DX Patrol Up Konverter verträgt.


    73 Joachim

    Weiter oben, habe ich mein Problem mit dem nicht funktionierenden GPS Modul V1 beschrieben. Ohne funktionierenden GPS Empfang und mit der Frequenzerzeugung durch den TCXO des Downkonverters lag die Frequenz des gesamten Empfangsbandes um 28 KHz zu hoch. Bei meinem 2 M Empfangsgerät endet der Bereich bei 145,999 Mhz, die obere Bake war also nicht mehr zu empfangen. Das GPS Modul V1 hat an zwei Tagen nach längerer Zeit des Aufwärmen gearbeitet und ist auch in den "Lock" gesprungen. Danach stimmte die Scala an meinem RX auch genau. Am dritten Tag funktionierte das GPS Modul nicht mehr. Was war nun zu tun?


    Von der Logik her handelt es sich um ein thermisches Problem habe ich vermutet, aber was sind meine Möglichkeiten. Hätte das Modul an Amsat DL senden können mit der Bitte um Prüfung und gegebenenfalls eine Ersatzlieferung.Habe dann aber an meiner Lötstation die feinste Lötspitze montiert und alle Lötpunkte nachgearbeitet. Siehe da, nun arbeitet das Teil einwandfrei und kommt in einer Zeit unter 60 Sekunden zum Lock. Diese Prozedur sollte aber nur jemand durchführen welcher über eine feine Lötspitze, eine gute Leuchtlupe und eine ruhige Hand verfügt.



    Diese Tätigkeit hat mich an meine Anfangszeit mit dem GPS System erinnert. Im Jahr 1983 habe ich den ersten GPS Empfänger in Deutschland eingeführt, welcher mit dem zivilen Code C/A arbeitete im Gegensatz zum militärischen Code P/Y. Es handelte sich um ein GPS Gerät mit der Bezeichnung 4000 A. Das Gerät war groß, schwer und arbeitete noch nicht sehr zuverlässig, weil zu dem Zeitpunkt sich nur 11 Satelliten im Umlauf befanden. Mittels eines PC Programm konnte man berechnen wann Positionen mit einem geeigneten PDOP, also mit hoher Genauigkeit zu erwarten waren. Die für die Berechnung nötigen Bahndaten wurden direkt von den Satelliten bezogen und in den PC geladen.


    An diesem neuen Navigationsverfahren gab es ein großes Interesse von ganz unterschiedlichen Anwendern. Habe in Deutschland viele Vorträge gehalten und praktische Demonstration des Systems durchgeführt. Davon hat auch der erste Vorsitzende des AATIS, Wolfgang DL4OAD gehört und mich zur Hauptversammlung des AATIS nach Goslar eingeladen. Der AATIS hat Gruppen von Lehrern mit ihren Schülern unterstützt beim Bau und starten von Stratosphären Ballons. Die teure Nutzlast ging häufig verloren weil der Landeplatz nicht gefunden wurde. Typisch wurde die Position der Bake an Bord des Systems durch Kreuzpeilungen ermittelt welche aber im UKW Bereich nicht zuverlässig waren. Habe in einem Vortrag in Goslar die Grundlagen des GPS Systems vorgetragen aber auch eine praktische Demonstration mit der Verfolgung eines PKW welcher mit GPS und Sendestation ausgestattet war. Die Position dieses PKW wurde im Seminarraum per Beamer auf eine Leinwand mit digitaler Karte übertragen. Dazu gehörte auch noch die Vermittlung der Grundlagen der NMEA Sprache. Einige Zeit später konnte ich dem AATIS den ersten GPS Sensor für Experimente zur Verfügung stellen


    welcher geeignet für den Mitflug in der Nutzlast war. Danach sind meines Wissens nie mehr Nutzlasten verloren gegangen. Zusammen mit dem AATIS habe ich dieses System auch auf der Hamradio vorgestellt. Später haben wir auf Basis dieser Technik auch ein Treibkörper-System erstellt welches Umweltdaten im Bodensee aber auch in der Nordsee erfasste und per Telemetrie an Land übertrug. Diese Projekt hat es dann auch auf die Titelseite der CQ-DL gebracht.


    Eine Kurzübersicht über einige weitere Projekte ist unter:


    https://www.seefunk-gmdss.de/gps-dgps-in-der-seeschifffahrt/


    anzusehen.


    Arved Fuchs und zum Teil dabei auch Reinhold Messner sind zum Nordpol, zum Südpol und auch über die ganze Antarktis gelaufen.

    Das Problem dabei war immer, wann sind wir genau am Nordpol oder am Südpol angekommen. Ein Kompass konnte man in diesen

    Gebieten nicht gebrauchen, die Navigation und Positionsbestimmung war nur mit dem Sextanten möglich. Wir haben sie mit dem

    ersten GPS System versorgt, damit wurden die Ziele sicher gefunden.


    https://www.arved-fuchs.de/about-us/arved-fuchs



    73 Joachim

    oe3cbs


    Hallo Christoph,


    Wenn du die Inbetriebnahme durchgeführt, hast schreibe hier bitte ob das GPS Modul bei dir funktioniert.

    Mein Modul V1 hat nicht auf Anhieb funktioniert. Werde später hier beschreiben, wie ich es zum stabilen

    Laufen gebracht habe. Hätte gerne auch das Modul 2 bestellt. Habe aber nirgendwo gelesen, warum vom

    V1 auf das V2 GPS Modul gewechselt wurde. Ansonsten funktioniert der Downkonverter gut. Allerdings,

    wenn er ohne GPS Modul betrieben wird lag das Frequenzband bei mir 28 KHz zu hoch. Erst nach der

    Synchronisation mit dem GPS Modul lag die Frequenz richtig. Wenn du den Downkonverter ohne Gehäuse

    betreibst wirst du nicht zufrieden mit der Stabilität sein, also gleich in ein Gehäuse einbauen.


    73 Joachim