Posts by DJ7WL

    Hallo Thomas,


    bei mir ist auch der LSP-02G Typ verbaut und wenn der leicht wobbelt, wie DL3DCW es beschrieben hat, dann wäre das ein guter Grund dort einen Twin LNB einzusetzen. Werde den BaMa Tech Feed in den nächsten Tagen mal testen und danach hier berichten.


    73, Joachim

    @DL9SEC


    Hallo Thorsten,


    danke für deine Rückmeldung. Ja, durch bloßes Ansehen ist nicht zu erkennen wie die Teile zusammengefügt wurden. Der Opticum ist für den praktischen Betrieb, ohne Mod, sicher nicht brauchbar. Aber er wobbelt nicht, wenn ich das richtig erinnere. Dann gibt es nur zwei Lösungsansätze für mich, stabilisieren per Bake oder TCXO Signal extern zuführen. Letztlich werde ich deinen Rat befolgen und Markus von BaMa Tech befragen.Evtl. ist es auch mit einem Höllenkleber zusammengefügt :) Sachgemäße Hinweise zum Thema sind erwünscht.


    73, Joachim




    Hallo DL9SEC und andere Modifizierer, habe den Bama Tech mit dem Opticum Red hier bereit zum ersten Test liegen. Wenn ich den aber

    durch eine Twin TCXO Lösung ersetzen möchte, wie bekomme ich den Opticum Red aus der Halterung. Habe versucht ihn mit sanfter Gewalt zu drehen, geht aber nicht. Für einen sachgemäßen Tipp wäre ich dankbar.


    VY 73 Joachim

    Das Thema wurde hier im Forum schon mal umfassend behandelt. Der OM hat die Frequenz des Leo Bodnar nur um ein Hz verstellt und das Signal war sauber. Also Software Version prüfen, denke aber auch, wenn neu geliefert sollte die Software aktuell sein. Aber man weis ja nie......

    DD0KP Hallo Heiner, denke, dass du es selbst schon geplant hast, ansonsten eignet sich euer Projekt Empfangsstation QO-100 sehr gut für einen Artikel im Amsat-DL Journal aber auch in der CQ DL. Glaube, dass beide einen derartigen Artikel gerne veröffentlichen würden um die Nachwuchsgewinnung zu unterstützen. Beschreibe doch bitte mal wie die Empfangsstation im Detail aussehen wird

    Heiner, das finde ich ist eine sehr gute Aktion mit der Empfangsstation. Kann mir gut vorstellen, das einige Jugendliche die Lizenz machen werden um selbst mal senden zu dürfen. Du würdest sie ganz bestimmt dabei unterstützen denke ich.


    Dem OM DL5EBE Dominik, habe ich auch eine Mail gesandt. Einmal an seine Mailadresse aus QRZ.COM und zum anderen an die DARC Adresse der Georg von Neumayer Station. Leider habe ich bisher keine Antwort erhalten.

    Meine Frage war unter anderem ob er etwas über DG5SL Lothar aussagen kann.

    Lothar habe ich an der Satcom bei der Debeg in Hamburg trainiert.

    Später hatte ich mit Lothar einige QSO auf Kurzwelle aber auch über Oscar 10.

    Falls du Kontakt mit DL5EBE oder einem anderen Mitglied der Besatzung hast frage doch bitte mal nach ob meine Mail angekommen ist.


    73 Joachim

    DD0KP Hallo Heiner, bei den Oscar Satelliten war ich von Anfang mit dabei und habe viel gelernt bei diesen Aktivitäten. Du hast recht, die Smartphone Generation ist nicht so leicht zu erreichen wenn es um Amateurfunk- oder Satellitentechnik geht. Trotzdem habe ich sehr viele Jugendliche und Studierende kennengelernt welche sich sehr intensiv um die o. a. Themen gekümmert haben. Einige Beispiele.


    Im Jahr 1983 habe ich den ersten zivilen GPS Empfänger in Deutschland für meine Firma eingeführt. Diesen GPS RX haben wir neben vielen weiterem Kommunikations-und Navigationsgerät in einen 20´´ Container eingebaut. Damit bin ich dann auf Tour durch Deutschland gegangen und habe an vielen Locationen Vorträge zur neuen Technik vorgetragen.



    Der erste zivile GPS Empfänger in Deutschland, Typ Trimble 4000A, für die Debeg wurde dieses Gerät als Brandlabel hergestellt.



    Auf Tour durch Deutschland


    Davon hat der damalige Vorsitzende des AATIS (Arbeitsgruppe Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule) DL4OAD Wolfgang, gehört und mich gefragt, ob ich auf dem nächsten Bundeskongress des AATIS in Goslar einen Vortrag zu dieser neuen Technik halten könnte. Weil häufig die teuren Nutzlasten bei Ballonstarts des AATIS verloren gingen wäre es sehr interessant die neue Technik in die Nutzlast zu integrieren. Habe dem Wunsch entsprochen und einen Vortrag in Theorie und Praxis auf dem Bundeskongress des AATIS gehalten. Habe ein Fahrzeug mit GPS und Amateur Funkgerät ausgerüstet welches die Positions Daten in den Saal des Zeppelin Hauses auf ein Empfangssystem mit Beamer übertrugen. Im Saal waren ca. 80 Personen anwesend, geschätzt 60% davon waren Lehrer welche an ihren Schulen die MINT Fächer unterrichteten. Die weitern 40% bestanden aus interessierten Schülern welche ihre Lehrer begleiteten. Für das Ballonprojekt wurden viele engagierte Kräfte benötigt. Als Beispiel nenne ich nur mal die Anfertigung der benötigten digitalen Karten, in welchen die Flugspur des Ballons dargestellt werden sollte. Es gab noch keine Karten im WGS 84 Format. Alle Kacheln einer Karte mussten von Hand hergestellt werden und in das WGS 84 System eingepasst werden. Etwas später konnte ich einen ersten GPS Sensor von Trimble beschaffen, welche in die Ballon Nutzlast eingefügt wurde. Nach meinem Kenntnisstand ist danach keine Nutzlast mehr verloren gegangen.



    Dieser GPS Sensor wurde in die Ballon Nutzlast des AATIS integriert


    Ein Jahr später war es der Wunsch des AATIS eine Umwelttreibjoje zu konstruieren welche auf dem Bodensee während der HAM Radio eingesetzt wurde und eine Zeit später wurde diese Treibboje auch in der Nordsee aktiviert. Zu diesem Projekt konnte ich auch etwas beisteuern. Zusammen mit dem AATIS habe ich auf der HAM Radio einen Vortrag zum Thema GPS/DGPS gehalten.



    Projektbesprechung beim AATIS


    Der AATIS hatte inzwischen eine eigene Satelliten Nutzlast in den Weltraum gebracht, welcher die Bezeichnung AO 40 erhielt. Dieser Satellit sollte unter anderem dazu dienen Nutzdaten von einer Seetreibboje im Golfstrom zur Auswerte- Stationen an Land zu übertragen. Als Backup sollte auch eine Inmarsat Anlage in die Seetreibboje integriert werden. Habe für den AATIS ein Konzept entwickelt und vorgestellt, Die Inmarsat Komponenten dafür hätte ich beigestellt..



    Das Basis Konzept für die Seetreibboje


    Leider arbeitete der AO 40 nach einiger Zeit nicht mehr und deshalb wurde das Projekt nicht vollendet.




    Letztlich fand dieses Projekt einen Platz in der CQ DL


    Die Uni Bremen hatte einen Forschungsauftrag erhalten. Es sollten die Oberflächen Strömungen von Flüssen, Seen und einem Bereich der Nordsee vermessen und dokumentiert werden. Mit der Uni Bremen hatte ich schon länger Kontakt weil wir gemeinsam ein Projekt für die Bundeswehr realisiert hatten. Also habe ich mich mit den Studenten und Dozenten zusammengesetzt um ein Konzept für das Projekt Treibkörper-Messsystem zu entwickeln. Wichtig war erst einmal, den Studenten die Feinheiten der maritimen Kommunikationssprache NMEA zu erläutern.



    Letztlich habe ich ein Treibkörper Messsytem auf Basis dieses Blockschaltbild entwickelt. Betrieben wurde das System mit einer eigenen DGPS Referenz Station.

    Die Software für die 10 Mikrokontroller habe ich unter C und wo nötig unter Assembler erstellt. Jeder der 10 Treibkörper hatte einen eigenen Tranceiver sowie einen SV6 GPS Sensor an Bord. Für die Datenübertragung zur Anwender Konsole hatte ich mir ein Zeitschlitzverfahren ausgedacht. Synchronisiert wurden die MCs an der GPS Zeit. Die Auswertungen und Darstellungen auf der Arbeitskonsole haben die Studenten durchgeführt. Für die Messung wurden die 10 Treibkörper typisch in einer Linie in das Wasser gesetzt und treiben gelassen.




    So sah dann eine typische Messreihe aus


    Eine weitere Uni hatte einen Forschungsauftrag erhalten in einem Offshore Windenergie Testfeld diverse Parameter auszuwerten und zu dokumentieren.

    Für eine Datenübertragung über Funk war diese Feld hinter dem Horizont und daher nicht möglich. Deshalb erhielt ich die Aufgabe ein geeignetes Übertragungssystem zu konzipieren.



    Für diese Anwendung habe ich ein Broadband Global Area Network System entwickelt. Die Anbindung der diversen Sensoren via Ethernet haben die Studenten geleistet genauso wie die Erstellung der Auswerte Software in der Uni.



    Eine Laufzeitmessung von der Arbeitsstation und zurück ergab die im Diagram angezeigten Werte. Hop 15 ist die Inmarsat Bodenstation danach geht es über den Satelliten zur BGAN Anlage und zurück.


    Mich würde interessieren ob schon jemand die Laufzeit über den QO-100 mal gemessen hat?


    Mein Fazit: bei den hier aufgezeigten Projekten sowie vielen anderen. Die Zusammenarbeit in den Projekten mit Schülern und Studenten war durchgehend positiv. Da waren keine Vertreter der Generation Smartphone dabei, alle waren lerneifrig und aktiv.


    Heiner, ich hoffe, dass ich damit deine Frage zur Generation Smartphone aus meiner Sicht beantwortet habe.


    Eine Auswahl von Projekten, welche ich in meiner aktiven Berufszeit von 1953 bis 2003 offiziell durchgeführt habe wurden in einem Buch mit dem Titel "Vom Löschfunkensender zum Global Maritim Distress Safety System" zusammengefasst.


    Eine Übersicht ist unter www.seefunk-gmdss.de anzusehen. Dort gibt es auch solche Artikel zu lesen wie "Die Funkstation als Zauberwerkstatt" Eine vollständige Leseprobe zum Thema "Doppler Sonar Systeme in der Seefahrt" ist auf meiner Homepage www.dj7wl.darc.de anzusehen.


    Joachim DJ7WL

    Ein Belegexemplar vom Amsat-DL Journal 1/2019 ist jetzt bei mir eingetroffen. Gefreut habe ich mich, dass der Artikel in ganzer Länge und ungekürzt erschienen ist. Ob nun das Thema "Bodenstationen für geostationäre Satelliten" auf das Interesse der geneigten Leser trifft kann ich nur schwer beurteilen.


    Es gibt hier im Forum eine Rubrik, in welcher beschrieben und diskutiert wird, wie man am besten seine Offset- oder Parabolantenne auf die geostationäre Nutzlast QO-100 ausrichtet. Was aber nun, wenn sich diese Antenne auf einem Schiff befindet?


    Vor diesem Problem stand ich bei der Einführung der Satellitentechnik für Schiffe.

    Im Jahr 1976 habe ich das erste Satellitensystem für ein Schiff geplant, einbauen lassen und in Betrieb genommen, sowie das Bordpersonal an diesem neuen System trainiert. Diese erste Anlage in Deutschland arbeitete über das Marisat System.

    Das war im Prinzip ein System für die US Marine und entsprechen groß und schwer waren die einzelnen Komponenten dieser Anlage.


    Bald danach entstand in Deutschland der Wunsch eigene maritimen Anlagen zu entwickeln und zu erproben. Vom Bundesforschungsministerium wurde dieser Wunsch unterstützt und gefördert. Unter dem Arbeitsbegriff SESAM haben wir ein Konsortium aus den Firmen Siemens, Dornier und Debeg gegründet, zum Zweck der Erstellung von 10 Prototypen einer in Deutschland entwickelten und gefertigten maritimen Satelliten Bordstation. Meine Aufgabe, als Vertreter der Firma Debeg in diesem Konsortium, war es unter anderem, geeignete und verschiedene Typen von Schiffen für die Erprobung dieser Anlagen auszuwählen. Das erstreckte sich vom einfachem Küstenmotorschiff über Forschungsschiffe wie "Meteor" und "Gauß" bis zum Passagierschiff von Hapag Lloyd der "Europa"


    Die Steuerung der Parabolantenne war bei diesen Prototypen ein wichtiger Punkt.

    Deshalb werde ich unter dem Arbeitstitel: "Die Parabolantenne auf einem Schiff"

    den Entwicklungsverlauf von der ersten Anlage 1976 bis in die jetzige Zeit beschreiben. Dazwischen liegen drei Generationen von Anlagen, mit ganz unterschiedlichen Ansätzen, die Steuerung einer Parabolantenne auf einem Schiff zu bewerkstelligen.


    Ob ein derartiger Artikel für die Leser des Amsat-DL Journal interessant ist, kann ich nicht beurteilen.


    Unter: www.seefunk-gmdss.de kann man eine Übersicht zum Thema ansehen.



    Joachim DJ7WL




    Bei den ersten Anlagen wurden die Initial-Eingaben für Azimut und Elevation mit einer derartigen Rechenscheibe ermittelt. Funktioniert auch bei QO-100 :)



    Eine Anlage aus dem Jahr 1976, arbeitet im Marisat System



    Antennen der Anlage habe ich entweder so :thumbup: oder mit Muskelkraft auf dem Mast setzen lassen. :thumbdown:


    Der Anfang in der Antarktis

    Im Jahr 1976 habe ich die erste Satellitenanlage für den Einbau auf einem Schiff in Deutschland geplant, einbauen lassen und in Betrieb genommen. Fünf Jahre später haben wir im Antarktischen Sommer 1980/1981 die nachrichtentechnische Ausrüstung auf der ersten Georg von Neumayer Station installiert und in Betrieb genommen.

    Dabei war auch eine Satelliten Kommunikations Anlage welche über einen geostationären Satelliten im Marisat System arbeitete. Die Betriebsarten waren Telex in Selbstwahl, Telefon in Handvermittlung über eine Bodenstation in den USA sowie eine Notruf Funktion welche in den USA bei der Coastguard auflief.



    Einige Jahre später war ich in Bombay (Mumbai) um zu versuchen den Gesamtauftrag für die Ausrüstung der ersten indischen Antarktis-Station zu erhalten.Gegen etablierte

    internationale Wettbewerber haben wir den Gesamtauftrag erhalten aus einem einzigen Grund. Wir haben vertraglich zugesagt, dass über die Telefonstrecke der Satcom Anlage Farbfotos in guter Qualität übertragen werden können. Heute lacht man darüber, aber damals war das noch nicht Stand der Technik. Das haben die Inder ihrer Überwinterungs Crew versprochen. Im Abstand von 14 Tagen sollen die Familien der Crew diese Fotos erhalten um die gute Gesundheit zu dokumentieren.


    SSTV Training im Debeg Labor


    Als Funkamateur hatte ich, beginnend mit lang nachleuchtenden Radar Röhren, schon gute Erfahrung mit SSTV Systemen gewonnen.

    Zurück in Hamburg habe ich dann zusammen mit der Firma Volker Wraase in Kiel ein SSTV Übertragungssystem entwickelt welches in der Lage war diese Anforderung zu erfüllen. Später wurde dieses System auch auf der Georg von Neumayer Station nachgerüstet.


    SSTV Training in Goa/Indien


    Indische Antarktis Station Radom im Schnee


    Wieder einige Jahre später haben wir,jetzt schon im Inmarsat System, Satelliten Bodenstationen für die italienische Antarktis Station geliefert. Dazu ein Datenübertragungssystem sowie eine Telemetrie Überwachungs Anlage.

    Die Schulung der Crew habe ich in Rom durchgeführt.


    Antennen für KW und Satcom


    Training an der KW Sitor Anlage


    Im Jahr 1983 habe ich für meine Firma den ersten zivilen GPS Empfänger in Deutschland eingeführt und viele Vorträge zu dieser neuen Technik gehalten.

    Davon hat auch der erste Vorsitzende des AATIS, DL4OAD Wolfgang, gehört und bei mir angefragt ob ich einen Vortrag mit praktischer Demonstration auf der Jahresversammlung des AATIS in Goslar durchführen könnte. Sein Problem war, dass die teure Nutzlast bei den Ballonflügen des AATIS zu häufig verloren gingen.

    Habe den Software Leuten beim AATIS die NMEA Sprache vorgestellt und habe geholfen den ersten lieferbaren GPS Sensor, damals noch sehr teuer, in die Nutzlast zu integrieren. Per Amateurfunk Telemetrie wurden die Daten zur Bodenstation übertragen und in einer digitalen Karte dargestellt. Danach, soweit mir bekannt, sind keine Nutzlasten mehr verloren gegangen. Zusammen mit dem AATIS habe ich später, auf der HAM Radio, einen Vortrag zum Thema GPS gehalten


    Hallo Klaus,


    Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir beide uns zwei Jahre danach beim AATIS in Goslar kennen gelernt. Dort hast du einen Vortrag über GPS Anwendungen gehalten. Das du allerdings mal Kollege von mir warst, habe ich nicht gewusst.

    Zusammen mit dem AATIS habe ich bei diesem Termin das Konzept für eine Umwelt Treibboje mit erarbeitet und Hardware dafür beigestellt.

    Diese Treibboje wurde später erfolgreich im Bodensee (HAM Radio) und der Nordsee getestet.



    Unter: www.seefunk-gmdss.de habe ich eine Übersicht über meine Projekte erstellt.

    Hallo Klaus,


    deine Idee finde ich gut und hoffe, dass etwas in dieser Richtung realisiert wird.

    Eine WSPR Bake ist auf der Station installiert und ich habe sie auf verschiedenen Bändern in Aktion gesehen. Die Betriebsart SSTV kam schon auf der ersten Station zum Einsatz, die Daten wurden über einen Satelliten Telefon Kanal übertragen.

    Die ersten Stationen wurden alle mit Schiffs-Nachrichtentechnik durch meine damalige Firma Debeg ausgerüstet und es war jeweils ein Funker mit Seefunk-Patent angeheuert. Mein Job bei den ersten Stationen nach dem zweiten Weltkrieg war jeweils die Ausrüstung mit Satelliten Kommunikationstechnik. Ob mein Beitrag im AMSAT-DL Jornal 1-2019 erschienen ist kann ich nicht sagen weil ich noch kein Belegexemplar erhalten habe. Ansonsten habe ich dort etwas zu dieser Anwendung geschrieben.


    Die ersten Jahre nach der Inbetriebnahme der GVN Station hatte ich immer die Funker bei der Debeg in Hamburg zum Training im Debeg Labor an der Satcom Anlage. Es waren auch einige Damen mit Seefunk-Patent dabei. Mit DP0GVN hatte ich diverse Verbindungen auf verschiedenen Bänder aber auch via OSCAR. Habe mal mein altes Logbuch rausgesucht. Nach meinen Aufzeichnungen war das via OSCAR 10 der Fall.



    Bei diesen Verbindungen hatte ich allerdings ein Privileg, ich konnte die Georg von Neumaier Station von meiner Station im Debeg Labor aus direkt anrufen z. B. um eine KW Verbindung via Amateurfunk zu versuchen. Den von Peter zitierten Lothar hatte ich auch zum Training in Hamburg. Mit solch einer Satcom Anlage, installiert auf dem Forschungsschiff Meteor, bin ich dann auf Fahrt gegangen und später in Buenos Aires wieder ausgestiegen. Der Funkoffizier auf diesem Schiff war DL3TV Wolfgang SK. Wolfgang war der erste Funkamateur in Deutschland welcher MM arbeiten durfte. Zusammen mit den Herren vom Seefunkamt 6 haben wir seine Station an Bord der Meteor geprüft, ob keine Beeinträchtigung der empfindlichen Elektronik an Bord auftritt.



    Meteor an der Pier in Buenos Aires

    Like to complete my equipment for the uplink chain. Bring down my long time not used UHF allmode transceiver from the attic. Checked all functions of the TX part, everythings looks normal, 10 W output. A lot to much to feed it into the Amsat-DL S-Band mixer. So i study the schematics, as well as the service manual. The power from the driver will connected to the power amplifier by a coax connection. The level plan indicated 0,25 W at this connector will be feed into the PA. So this is a good level to feed it to the S-Band Mixer. The only problem for me, i never have seen a coax connector like this.



    Coax connection driver to power amplifier.



    The coax plug



    DO IN is the point from driver to PA




    The product number inside the service manual


    Try to find in internet this coax plug, but had no luck. Maby somebody here in the forum has a hint to find it out.

    Alternativ i must remove the driver unit and solder a coax cable direct to the printet circut.