Posts by DD1US

    Hallo,


    als Teil meiner Homepage www.dd1us.de habe ich einen Bereich namens "Sounds from Space".


    Dort habe ich mehr als 1500 Aufnahmen von diversen Satellitensignalen gesammelt.


    Mir fehlen noch Aufnahmen von einigen alten Amateurfunksatelliten, u.a. von OSCAR-III, OSCAR-IV,

    RS-1, RS-2, ISKRA-1, ISKRA-2, ISKRA-3, UO-15, WO-18 und UO-22.


    Vielleicht sind hier im Forum ja noch ein paar ältere OMs dabei, die so alte Aufnahmen haben. Ich habe
    mir übrigens vor einiger Zeit auch ein Tonbandgerät gekauft um alte Aufnahmen zu digitalisieren. Ich
    nehme als auch gerne Cassetten und Tonbänder und konvertiere die Aufnahmen selbst in ein digitales
    Format.


    Es fehlen mir auch Aufnahmen von neueren Satelliten, also auch jüngere OMs können gerne etwas beitragen.


    Wenn ich die Aufnahmen einstelle, dann erwähne ich stets den Namen der Quelle.


    Im Voraus vielen Dank für jegliche Unterstützung meines kleinen Projektes.


    Viele Grüße


    Matthias


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    Hallo,


    DJ7WL: Bitte den kompletten Text lesen, dann wird der Kontext klar. Dieser ist im AMSAT-DL Journal wie folgt beschrieben:


    "Ein üblicher Standard-LNB hat eine Referenzfrequenz von 25 MHz (früher auch 27 MHz). Diese wird im LNB mit 390 multipliziert, woraus sich eine Mischfrequenz von 25 × 390 = 9750 MHz ergibt.

    Wegen der Sendefrequenz von QO-100 liegt das Ausgangssignal des LNBs auf ca. 740 MHz. Da LNBs jedoch auf Ausgangsfrequenzen von ca. 1 GHz optimiert sind, verliert man dadurch ein paar dB Rauschabstand.

    Außerdem liegt ein DVB-S2-Signal außerhalb des Empfangsbereichs üblicher Satellitenreceiver. Daher wurde die Frequenz von 24 MHz als Standard ausgewählt. Im DATV Receiver stellt man als Mischfrequenz IF = 9360 MHz (anstelle von 9750 MHz) ein. QO-100 ist dann z.B. mit dem Octagon SF8008-Satellitenreceiver empfangbar."


    Falls noch Fragen sind bitte gerne melden.


    Viele Grüße


    Matthias


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    Hallo Frank,


    ich habe mal ein paar Messungen der Drift an meinem Aufbau gemacht. Bei T=0 sec wurde der Transverter (der auf Raumtemperatur war) eingeschaltet und auf 70cm mit kleiner Leistung angesteuert. Die Ausgangsleistung auf 13cm war dann nur ca. 15mW. Gemessen wurde die Sendefrequenz auf 13cm alle 30 Sekunden.


    Man sieht in dem Diagram, dass auch bei praktisch nicht ausgesteuerter PA wie die Eigenerwärmung des Transverters zu einer Drift führt. Die orange Kurve zeigt die Dirft in den jeweils letzten 30 Sekunden, die graue Kurve die akkumulierte Gesamtdrift.


    Zum Zeitpunkt T=360 Sekunden habe ich die Ansteuerleistung auf 70cm erhöht so dass wieder eine Ausgangsleistung von ca. 35dBm auf 13cm erreicht wurde. Entsprechend höher ist jetzt die Verlustleistung. Man sieht entsprechend wie die Drift ansteigt.



    Ich denke im Grossen und Ganzen passt das zu Deinen Messungen.


    Ich denke wenn man den Transverter einige Zeit mit Spannung versorgt und dann nur SSB macht, dann muss man nur begrenzt nachregeln. Bei Dauerstrichsignalen oder schmalbandigen Betriebsarten ist die Drift mit dem TCXO zu hoch und man sollte eine
    externe Referenzfrequenz einspeisen. Letzteres würde ich beim Einsatz des Upconverters im AMSAT-DL Gesamtkonzept generell
    empfehlen, Dann ist die Drift des Gesamtsystems extrem gering.


    Falls Du noch Fragen oder Kommentare hast, dann bitte gerne melden.


    Viele Grüße


    Matthias


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    Hallo Frank,


    vielen Dank für Deine Antworten.


    Ich habe versucht die 3mm möglichst genau einzuhalten und habe mir dafür Abstandhülsen entsprechend abgefeilt. Ein 4mm dickes
    Wärepad wirst Du kaum auf 3mm zusammendrücken können (Ausser mti einer Presse LOL).


    Mein Aufbau ist wie in dem Artikel empfohlen komplett in ein Weissblechgehäuse mit Deckel eingebaut. Hier ein paar Bilder meines Aufbaus:






    Ein TCXO ist natürlich sehr empfindlich auf externe Temeperaturschwankungen. Er ist ja schlieslich nicht beheizt. Man muss in also möglichst gut thermisch isolieren, besonders vor jeglichem Luftzug.


    Du kannst bei Dir mal den Test machen und bei aufgeheiztem Upconverter auf den TCXO blasen: Du wirst vermutlich sofort eine Drift in der von Dir angegebenen Grössenordnung feststellen.


    Viele Grüße


    Matthias


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    Hallo Frank,


    mein Upconverter sitzt auf einem Kühlkörper mit den Abmessungen 7cm x 5cm, also nicht sehr gross.


    Ich habe die Temperatur des Kühlkörpers und der IC-Oberfläche mit einem (einfachen) Infrarotthermometer
    gemessen. Nach gut 10 Minuten Dauersendung mit ca. 35dBm Ausgangsleistung war die Temperatur des
    Kühlkörpers auf 49 Grad gestiegen, die Chipoberfläche auf 54 Grad.


    Ein Temperaturunterschied von nur 5 Grad zwischen PA-MMIC und dem Kühlkörper ist meines Erachtens gut,

    d.h. das Wärepad tut was es soll.


    Ich werde noch Messungen der Drift des TCXOs machen. Ich muss aber gleich sagen dass ich normalerweise
    meinen Upconverter mit der Referenz des AMSAT-DL Downconverters speise.


    Viele Grüße


    Matthias


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    Hallo Wilhelm,


    vielen Dank für Dein Feedback. Ja, ich möchte die Portabelstation auch mal bei Fielddays oder Schulkontakten einsetzen, so dass andere lizenzierte und nicht lizenzierte YLs und OMs damit arbeiten Können. Primär ist der Schutz allerdings gegen meine eigene Schusseligkeit gedacht ;)


    Wobei ich auch sagen muss, dass gerade der von mir verwendete IC-9700 eine sehr schöne Schutzfunktion eingebaut hat, d.h. man kann die maximale Sendeleistung für jedes Band getrennt einstellen. Wenn dies erfolgt ist, dann kann man im normalen Menü für die Ausgangsleistung nie zu weit aufdrehen. Die bei mir eingebauten Dämpfungsglieder helfen allerdings auch, falls man mal versehentlich Up- und Downlinkfrequenz vertauscht und auf der Empfangs-ZF sendet.


    Viele Grüße


    Matthias


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    Hallo Roland,


    ich habe an meinem HP VNA ECAL Kits für die verschiedenen Steckernormen und kann diese natürlich nicht am NanoVNA V2 verwenden.

    Daher habe ich den NanoVNA V2 mit einem 18GHz Calkit von Mauri Microwave kalibriert. Da dieses auf N-Steckern basiert habe ich für die Kalibration (und auch später während der Messungen) einen hochwertigen Adapter Nw-SMAm auf den Port des NanoVNA V2 geschraubt.


    Viele Grüße


    Matthias


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    Hallo,


    ich habe mir einen NanoVNA V2 aus China bestellt und mittlerweile erhalten.


    Anbei das Ergebnis meines ersten Tests: der Abgleich eines POTY Feeds und S11 gemessen mit dem kleinen VNA und einem professionellen VNA von HP.


    1. Vergleich NanoVNA V23 und HP8753E


    Ich denke der kleine VNA ist prima geeignet, um Filter, Verstärker, Antennen im 13cm Uplinkband für QO-100 abzugleichen.


    Viele Grüße


    Matthias


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    Hi Kurt,


    thank you very much for your interesting information.


    When I moved from my previous patch feed, which was based on the design of DJ7GP, to the POTY (after tuning it carefully) I measured about 2 to 2.5dB better signal on QO-100. Having measured the polarization of the DJ7GP feed to be rather elliptical, I assumed that the improvement from the POTY is because it is producing a proper circular polarization.


    Kind regards


    Matthias


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