QO-100 Linux SDR Transceiver

    Quote from DL3DCW

    Das PC8 hatte ich damals auch getestet - dieses war aber im Gegensatz zu anderen Mikrofonen bei mit deutlich leiser.


    Eigentlich brachten sämtliche Mikrofone am Raspberry ein deutlich schwächeres Signal im Vergleich zur SDR-Console (am gleichen Setup). Erst nach Anheben der HF-Verstärkung um etwa 20dB waren die Signale des Raspberrys dann ok.


    Die Ursache ist mir bis heute nicht bekannt ...

    Quote from oe5hdm

    Hallo Frank,

    durch viele Infos in diesem Forum Betreff Audioqualität hatte ich ein ausführliches QSO mit

    S52ME. Bojan hat eine Platine mit einem Mikrofonkompressor und einem rauscharmen Vorverstärker speziell für den Raspberry entworfen.


    Die einfachste Lösung wäre wenn ich dir das Image vom Rasperry Pi4 für deine Tests zusende.


    OE5HDM

    Franz

    Hallo Franz,


    danke für Dein Hilfsangebot. Da nach Vergrößerung des RF-Pegels alles wunschgemäß läuft ist hier erst einmal alles ok.


    Auch möchte ich vermeiden eine zusätzliche, externe Baugruppe einzusetzen. Der besondere Reiz an dem Projekt ist ja gerade das es so schön einfach ist.


    Es haben ja schon mehrere OMs berichtet das der Pegel im Vergleich zur SDR-Console recht schwach ist. Besonders gut erkennt man das an dem 800Hz-Testsignal. Das ist fast kaum zu hören. Erst nach meiner hardwaremäßigen 20dB-Anhebung ist es so wie es sein soll.


    Schönen Gruß
    Frank, DL3DCW

    3.5" Touch Display und PTT Ansteuerung

    Ich möchte das 3.5" Touch Display und den PTT Ausgang am Raspberry nutzen.

    Nach Aussage im Wiki geht das Signal am Pin 18 beim Senden auf +3,3

    Volt.

    Pin 18 wird aber auch vom Display (LCD_RS) verwendet.

    Das ergibt m.E. einen Konflikt, der bei anderen realisierten Aufbauten mit dem Display bereits aufgetreten sein müsste!

    Gibt es einen Workaround?

    Gibt es eine Lösung bei der man beide Features am Raspberry gleichzeitig nutzen kann?

    Die PTT Lösung aus dem Pluto möchte ich nicht nutzen!


    Moin,
    ich hatte gestern einen Raspi4 mit der QO100 Linux TRX Software aufgesetzt.
    Es dauerte ein wenig, bis ich RX-Frequenz und TX-Frequenz synchron hatte.

    Was mir ebenfalls auffiel ist die leise Modulation.. Auch das Empfangssignal zum "Grundrauschen" hebt sich nicht sehr ab.
    Subjektiv rauscht es neben den Signalen mehr als die Standartanwendung unter Windows.

    Heute Abend werde ich mal mit einem USB-Standmikrofon probieren. Das macht unter Windows auch eine bessere Modulation.

    Mit einem Display das mit 12 Volt läuft ist es eine Möglichkeit ein brauchbares portabel Setup aufzubauen.

    73 Thomas DL5BCA

    Hallo,

    bin neu hier im Forum und hätte mal eine Frage an die Spezialisten. Ich mache gerade erste Gehversuche mit einem Pluto als Basis für ein Ultra-Portabel-Setup. Ich frage mich nun was der Pluto an TX Output abgeben kann. Ich finde Hinweise von 0 dBm bis 7 dBm (Herstellerangabe). Was ist denn nun zutreffend. Bei meinem Exemplar messe ich bei 2,4 GHz 1,2 dBm. Kommt mir etwas wenig vor. Eure Meinung?


    73, Helmut DL1HJA

    Hallo Helmut,

    mein Sohn Benedikt, DF8DT (ehem. DO4DY) und ich betreiben insgesamt 3 Pluto der älteren Bauart. Ausgangsleistung auf 2,4 GHz liegt zwischen 0,9 bis 1,2 dBm. Also entsprechend deiner eigenen Messergebnisse. Angesichts der breitbandigen Ausgangsstufe ist auch kaum mehr zu erwarten.

    vy 73 Wilhelm

    Hallo, danke für die Info.


    Dann muss ich wohl umdisponieren, sonst komme ich nicht auf die gewünschte Leistung am Feed. Hab aber noch anderes Problem. Der QO100 Linux-Transceiver läuft nun auf einem Raspi4 mit 4GB. LNB mit 25 MHz extern mit GPSDO stablisisiert, Pluto extern mit 40 MHz GPSDO stabilisiert. 739 MHz Abgleich und LNB Abgleich durchgeführt. Dennoch höre ich mein (bis jetzt noch, (andere PA ist bestellt)) sehr leises Signal ca. 20 kHz tiefer zurück, obwohl laut Frequenzanzeige im SDR alles stimmig sein sollte. Weiß im Moment nicht wo ich noch hingreifen soll....

    Jemand eine Idee? DL5BCA hatte ja auch das Problem (Es dauerte ein wenig, bis ich RX-Frequenz und TX-Frequenz synchron hatte)

    Wie er das gelöst hat, wurde leider nicht beschrieben. Die Funktion der Tasten RX QRG und TX QRG ist mir bekannt, aber obwohl der Marker für TX und RX auf gleicher Frequenz steht, empfange ich mich ca. 20 kHz tiefer...bin ratlos


    vy 73, Helmut - DL1HJA

    Hallo,


    so, die meisten Probleme sind gelöst, Frequenzversatz ist beseitigt, Ausgangsleistung passt. ABER: Alle Versuche der Kiste eine vernünftige NF-Modulation zu entlocken sind zumindest bei mir fehlgschlagen. Min. drei verschiedene USB-Soundkarten mit drei verschiedenen MICs getestet, zuletzt sogar mit im NF-Zweig eingeschleiftem Vorverstärker mit Kompressor und Equalizer. Kein vernünftiges Audio-Output. Ich bin mit meinen Ideen am Ende.


    Irgend jemand hier im Forum, der das vernünftig zum Laufen gebracht hat?


    Wenn ja, WIE? Bin für jeden Tip dankbar...


    vy 73, Helmut - DL1HJA

    Dann geb ich meine Meinung auch mal kund.

    Der Ein oder Andere hat meine RaspiBOX 7" vielleicht ja schon gesehen und ich bekomm Déjà-vu Erlebnisse beim lesen :)


    Gerade bei der Audio. Wir (DJ9FT - Friedrich und ich) helfen uns mit einem Behringer CS400 aus, um die Modulation anzuheben. Das Ding lässt sich mit einem 9V Block betreiben, auch wenn ich zu diesem Umbau rate: https://www.youtube.com/watch?v=5hVB0e4mbb8 - obwohl es auch Original funktioniert, man muss nur die 9V Batterie immer raus machen oder via externer Spannung versorgen.


    Kann mir jemand erklären warum die Software einen Bass BOOST hat, anstatt einer Bass Absenkung / Höhen Anhebung? Ich hab da bestimmt einen Denkfehler. Zumindest muss ich, es wird den meisten Männern auch so gehen, die Bässe im Normalfall raus nehmen und Mitten / Höhen anheben. Die Software hat hierfür leider nichts vorgesehen, obwohl Kurt sicherlich durch die BassBoost Funktion alle nötige vermutlich schon programmiert hat. Bitte Kurt, falls Du dies hier liest, gib Uns / mir eine Mitten/Höhen Anhebung .


    Der Kompressor bringt in Unserer ( DJ9FT + meiner einer) Konfiguration auch nicht viel. Deshalb lösen wir es extern. Mit dem Behringer Teil ( https://amzn.to/3GuzCZa ) funktioniert es prima mit einem ganz normalen Klinken Mikrofon + Adapter auf 6.3mm und zurück in eine USB Soundkarte ( https://amzn.to/3z0bV9e ). Die Kabel gibt es Gottseidank schon fix und fertig zu kaufen....im Video sieht man es auch am Ende. Die Demo im Video ist nicht sehr deutlich, das liegt aber im Limiter den ich am PC benutze, mehr wie 0dB Aussteuerung geht nun mal nicht :)


    Um nicht nur zu nörgeln :) Die Software an sich ist super. So muss kein Notebook mehr mitgeschleppt werden. Mit dem Touch komme ich nicht klar, dafür kann die Software ja aber nichts, hab eine Bluetooth Tastatur dran ( https://amzn.to/3toZ78X - Logitech K400 QWERTZ - aufpassen, die meisten sind QWERTY! ) - nach dem kalibrieren läuft die Software zuverlässig und ist noch nie abgestürzt oder hängen geblieben.


    Vielleicht hat Kurz ja Muße und investiert noch einmal paar Tage seiner Zeit und kann, gerade bei der Audio, nochmal etwas nachbessern. Der RaspberryPi 4 hat noch Leistung übrig, daran sollte es nicht scheitern.


    Länger geworden als gewollt, genau wie meine Durchgänge ... :)

    Die Links sind Affiliat Links , ich wollte nicht diese Ewig Langen hier rein kopieren.


    Ich hab auch die Rotarys und PTT in meiner RaspiBox ( siehe QRZ.com bei Friedrich DJ9FT und mir) verbaut . Das Projekt ist toll.


    grüßchen

    Sandor

    Hallo Sandor,


    danke für Deine Darstellungen. Nach vielen weiteren Experimenten letztes WE bin ich nun auf einem Stand der sich momentan nicht weiter verbessern lässt. Bass-Anhebung "aus". Im Mic-NF-Zweig die bekannte 5Band-Equalizer/Kompressor-Platine von UR???. Kompressor ganz abgedreht, dafür die beiden Poti`s für die höheren Frequenzen voll aufgedreht, damit geht es nun so leidlich....Hat den Nachteil, dass ich die Platine aktuell noch mit einem 9V-Block befeuern muss, da Spannungsverschleppungen der normalen Betriebsspannungen in den Mic-Eingang der USB Soundkarte ungeahnte nicht gewollte Effekte nach sich ziehen...

    Weitere externe Geräte möchte ich nicht so gerne, sonst geht der Reiz des Gerätes (All in a box) flöten....


    (fast) aktueller Stand auf meiner qrz.com Seite zu sehen....Externes PTT-Mic hab ich auch dran, das mit den Winkelencodern überlege ich mir noch....So ein VFO-Knopf wie bei anderen Transceivern hätte ja schon seinen Reiz..


    Bitte, lieber Autor der Software, DJ0ABR, spendiere uns noch eine Softwaremöglichkeit für die Audioverbesserung, sprich Equalizer, ev. auch noch etwas Pegelerhöhung, die NF insgesamt ist irgendwie etwas schwach auf der Brust.....

    Dann wäre das Ganze ein OBER-HAMMER-Projekt !!! Hut ab, sowas programmieren könnte ich nicht ansatzweise. Bin mehr der Lötkolbenfreak.


    73, Helmut - DL1HJA

    Ich halte es nicht für sehr schön wenn ein Software-Transceicer nun wieder doch nur mit besonderer externer Hardware vernünftig betrieben werden kann. Mit geeigneten USB-Mikrofonen (z.B. UM-80) bekommt man den Frequenzgang ja noch ganz gut hin, aber es fehlen dann immer noch fast 20dB Pegel. Die SDR-Console hat bei exakt gleichem Hardware-Setup dieses Problem nicht.


    Ich habe mich mit meinen Beobachtungen schon sehr früh an den Autor Kurt, DJ0ABR gewand. Er kann das Problem bei sich aber wohl leider nicht nachvollziehen. Schade, denn es wäre eigentlich ein supertolles Projekt.

    Hatte mit Kurt sogar mal telefoniert, da ich an einem Raspberry das Problem hatte das die PIN IOs nicht initialisiert werden. Dabei hatte ich noch 1 2 Anmerkungen , die hier alle mehrmals besprochen sind. Damals dachte ich, da es ganz am Anfang war, ich bin vielleicht alleine mit den Problemen und dass Kurt wegen mir alleine natürlich nicht extra Zeit opfert.


    Da dies ja aber wohl nicht der Fall ist, wird uns Kurt hoffentlich bald mit einer neuen Version überraschen :)


    Das Projekt an sich finde ich auch spitze. "Kleinigkeiten" nachbessern und wir sind glücklich :)


    Beim HSModem geht es mir ähnlich ;) - Tolles Programm, leider stürzt es unregelmäßig immer ab, da mich schon andere drauf angesprochen haben, bin ich beruhigt dass ich damit nicht alleine bin, Auch da habe ich noch Hoffnung :thumbup:

    Ich hatte die Probleme schon im September 2021 festgestellt (siehe RE: QO-100 Linux SDR Transceiver) und auch zu dieser Zeit über den "offiziellen" Weg an Kurt gemeldet (siehe https://github.com/dj0abr/QO100_Transceiver/issues/19). Bisher scheint das Problem aber wohl leider noch nicht gelöst zu sein. Auch sonst tut sich anscheinend nicht mehr sehr viel. Daher habe ich nur noch wenig Hoffnung. Schade eigentlich ...

    Hallo OM`s,


    hatte mir dann doch noch versuchsweise das UM-80 von Renkforce beschafft. Ergebnis: Modulation nicht schlecht, aber wie mit allen anderen Mic`s sehr basslastig, mit dünnen Höhen. Also auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Da klingt es mit meiner Equalizerplatine im Mic-Zweig sogar noch besser. Diese Kiste werde ich erstmal beibehalten, solange ich noch Spaß daran habe.

    Parallel arbeite ich schon an Ideen mit der bewährten SDR-Console auf einem NUC, mit 10" Screen, dahinter auch Pluto, Preamp, PA und so weiter....Auch alles möglichst eng zusammen in einem Rack...mal sehen.


    73, Helmut

    Servus,


    ich bin kurz davor den ganzen Sch... in den Müll zu werfen. Raspberry-Pi mit USB Soundkarte, Pluto mit Amsat Downconverter. Empfang läuft. Habe die neuste PlutoDVB perseverance firmware 0303 mit Patch drauf. Schon seit Wochen versuche ich mich über SAT zurück zu höhren. Nach dem letzten update von heute bleibt das Empfangsspektrum weg und beim loslassen der PTT dauert es einige Zeit bis es wieder kommt.


    Habe usb-lan adapter am Pluto und gehe mit NullModem Kabel auf den Raspi. Mit welchem Release/Patch läuft der Linux-Transceiver?


    73 de Frank (bei Herrenberg südlich Stuttgart)